View From Outside An Inner Circle

The perception of an organization most often differs between people who are members of the inner circle and the public (public area of the organization). As a member of the inner circle oneself may have a belief about this view from 10 thousend feet hight, but that’s often only an idea. So am I.

If you are inside the inner circle you get a lot of messages, take place in discussions and had to decide on some topics. You share the impression that the leading body of your organization is always busy and take action for the organizations good.

I left the inner circle (due to no further candidacy) some month ago and got a different view now. I got  – like others in the (organization) public – only little or no information about the work of the bodies of the organization (not even about the next meeting time etc. of the leading body).  This opens my eyes and I’m able to comphrehend the view of other project members much better now. Thus I’m very happy that I took the decision to not stand for a candidacy again. It’s always good to change your view, thus you could understand the other position (view).

 

Presentation About Non-Code Extension At The Open Rhein Ruhr

I gave a presentation about the creation of LibreOffice non-code extensions at the Open Rhein Ruhr in Oberhausen, a local open source event in Germany. The LibreOffice project attended the event with a booth too.

I added a first template for a non-code LibreOffice extension on Github. I’ll add some more during the next weeks. You’ll find them in a subfolder of my repository for the extensionbook:
https://github.com/andreasma/extensionbook/tree/master/extensiontemplates

Working A Bit Further On German Foundation Law

I got the chance to work a bit further on my script / documentation about German foundation law and added some bits to the text, cleaned some typos etc.  during my vacation. There are some missing sections and I hope to find some time to add Thema soon. But that depends on the daily workload after my vacation.

Further Work With Theming

I worked a bit further on the WordPress theme for a local organisation and got some nice pictures for the header of the site. I cropped them a bit with Gimp and combined them together with the logo in a new banner. We have some great places in Duisburg, like the ‚Landschaftspark Duisburg-Nord‘ (an former ironwork with a great light show) (https://de.wikipedia.org/wiki/Landschaftspark_Duisburg-Nord), Tiger and Turtle (a Magic Moutan / a walkable sculpture on top of a hill) (https://de.wikipedia.org/wiki/Tiger_and_Turtle_%E2%80%93_Magic_Mountain) and the ‚Innenhafen‘ (a former part of the inner harbor) (https://de.wikipedia.org/wiki/Innenhafen_Duisburg).

It’s always easy and fun to work with free software tools on nice pictures 😉

Gerechtigkeit im digitalen Bürgerdialog

An vielen Orten wird seit einiger Zeit der Dialog mit dem Bürger auch auf digitalem Kanal für wichtig gehalten und es wird über Open Government und (digitale) Partizipation gesprochen. Es werden Daten aus der öffentlichen Verwaltung bzw. aus dem Besitz der öffentlichen Verwaltung unter einer speziellen Lizenz (Datenlizenz Deutschland 2.0) zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt.

Schaut man allerdings auf einige der zur Verfügung gestellten Datensätze, dann werden diese nicht in einem offenen standardisierten Datenformat angeboten, sondern nur in einem proprietären binären oder in einem nicht von der ISO zertifizierten Format, wie beispielsweise in den Formaten xls, xlsx oder doc.

Bei solchen Dateiformaten ist nicht sicher gestellt, dass sie mit lizenzkostenfreier Software vollständig korrekt dargestellt werden können, wenn dies auch häufig gelingt. Durch das Verwenden dieser nicht offenen und / oder nicht zertifizierten Datenformate wird also potentiell ein Teil der Bevölkerung an der Partizipation gehindert, nämlich die weniger bemittelten Bürger, die sich nicht in regelmäßigen Abständen einen neuen leistungsfähigeren PC sowie kostenintensiv lizensierte Betriebssysteme und Bürosoftware leisten können. Auch  diese Bürger müssen sich einbezogen (inkludiert) erleben, als gleichwertiger Teil der Bürgerschaft.

Nur mit dem Setzen auf offene und standardisierte Datenformate für Office-Dateien, wie das ODT-Format, ist es auch einkommensschwächeren Bürgern gut möglich, sich die im Rahmen von Open Government bereit gestellten Datensätze und Dokumente anzuschauen und im Bürgerdialog mit der öffentlichen Verwaltung und den Institutionen komplett dabei zu sein. Es ist daher eine Frage der sozialen und bürgerschaftlichen Gerechtigkeit, im Rahmen von Open Data wie auch sonst in der Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung im digitalen Zeitalter allein auf offene standardisierte Formate zu setzen.

Offene Verwaltung und offene Formate

Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich vor mehr als drei Jahren öffentlich auf den Weg zur offenen Verwaltung gemacht. Seitdem hat sich bereits einiges bewegt, wie auf dem OpenNRW-Kongress in dieser Woche im Landschaftspark Nord in Duisburg zu sehen und zu hören war. Auf der zentralen Plattform von OpenNRW, auf der auch offene Daten zur Verfügung gestellt werden, stellt man leider fest, dass weiterhin nicht alle Daten in einem offenen Datenformat zur Verfügung gestellt werden. So stellt beispielsweise das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) dort aktuell Daten zum Thema „Anteil abhängig Erwerbstätiger mit geringfügiger Beschäftigung“ in dem binären xls-Format bereit, wobei die Datei auch noch VBA-Makros enthält. Auch viele andere aktuelle Daten aus diesem Landesministerium werden in keinem offenen Datenformat angeboten. Damit werden leider unnötige Hürden für Bürger aufgebaut, die diese Daten nutzen, sich mit ihnen auseinandersetzen und an einer offenen Diskussion teilnehmen wollen. Gesteigert wird dies, wenn solche Dateien dann zusätzlich noch Makros oder ähnliches mit Funktionen enthalten.

Auf dem Weg zur offenen Verwaltung ist es erforderlich, dass für alle Bereiche darauf gedrungen wird, dass Daten nur in offenen Dateiformaten bereit gestellt werden, damit jeder Bürger, egal wie viel Geld er für seine technische Ausstattung zur Verfügung hat oder ausgeben möchte, an dem gewünschten öffentlichen Dialog informiert teilhaben kann. Dazu könnte die OpenNRW-Plattform selbst einen Beitrag leisten, indem dort Daten nur in offenen Dateiformaten entgegen genommen und bereit gestellt werden.

Freie Software und Nachhaltigkeit

Seit einigen Jahren besitze ich eine GPS-Uhr für das Lauftraining und Trecking. Diese Uhr kann mittels eines USB-Kabels ausgelesen werden. Hierfür wurde mit der Uhr eine Software mitgeliefert, die auf Windows XP usw. gestartet werden konnte. Unter der aktuellen Version von Windows ist die Software nicht mehr lauffähig.

Ich bin deshalb und weil ich es lästig fand, nur zum Auslesen der GPS-Uhr ein anderes Betriebssystem zu starten, auf die Suche nach einer passenden freien Software gegangen, die auch auf dem Betriebssystem Linux lauffähig ist. Nach kurzer Suche habe ich ein freies Software Projekt auf der Plattform github.com gefunden:
https://github.com/mru00/crane_gps_watch

Dank der unter Linux verfügbaren freien Werkzeuge zum Kompilieren von Quellcode konnte ich ein lauffähiges Programm erstellen und auf meinem Linux-Rechner installieren. Nach dem Anschluss der GPS-Uhr an den USB-Port des Rechners konnte ich als Superuser („su“) mit dem Kommando „/usr/local/bin/crane_gps_watch_client“ auf die Daten der Uhr zugreifen und auf dem Rechner lokal ablegen. Mit der Option –split wurden die einzelnen GPS-Trainings-/Trecking-Tracks gesondert heruntergeladen und als einzelne Dateien abgespeichert.

Diese einzelnen Tracks konnte ich später in das Programm „MyTourBook“ einlesen und mir die einzelnen Trainings/Touren mit Ihren Daten und in einer Landkarte anzeigen lassen. Auch dieses Programm ist freie Software.

Dank freier Software gehört meine GPS-Uhr folglich nicht zum „alten Eisen“. Ich kann sie weiter wie bisher verwenden. Da die freien Software-Programme auch unter Linux lauffähig sind, brauche ich kein Windows-Betriebssystem mehr, um die Daten von der GPS-Uhr zu laden und zu verwalten. Freie Software hat damit für mich wieder einen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.